Donnerstag, 20. Dezember 2012

Grundlagen der Ökologie

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich gerne noch eine Thematik innerhalb der Biologie ansprechen, nämlich die Ökologie.

Die Ökologie ist ein Teilgebiet der Biologie und untersucht die Wechselbeziehungen zwischen den Lebewesen und ihrer Umwelt. In der Ökologie versteht man unter Umwelt die Gesamtheit aller Faktoren, die auf ein Lebewesen einwirken und für sein Leben bedeutsam sind.

Umweltfaktoren sind diejenigen die aus der nicht lebenden und lebenden Umwelt, direkt oder indirekt auf ein Lebewesen einwirken. Diese können der Sauerstoffzufuhr sein, andere Tiere, das Sonnenlicht oder einfache Schadstoffe sein (http://www.sofatutor.com).

Darunter muss man auch unterscheiden, denn es gibt biotische, sowohl als auch abiotische Umweltfaktoren. Lasst uns mal mit den abiotischen Umweltfaktoren anfangen.

Abiotische Umweltfaktoren sind Faktoren der nicht lebenden Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken, zB. Klima- und Bodenfaktoren. Abiotische Faktoren beeinflussen den Stoff- und Energiewechsel, die Entwicklungsvorgänge sowie die Verhaltensrekationen von Organismen. Zu denen zählen eben klimatische Faktoren z.B. Lichtzufuhr, Temperatur, Niederschläge, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung, Bodenfaktoren, etc.


Biotische Umweltfaktoren
sind Faktoren der belebten Umwelt, die auf ein Lebewesen einwirken. Sie können von Lebewesen der gleichen Art oder von Lebewesen anderer Arten ausgehen. Der abiotische Umweltfaktor Licht ist für Pflanzen von zentraler Bedeutung. Unter Ausnutzung des Sonnenlichtes vermögen die Pflanzen mit Chlorophyll aus Wasser und Kohlenstoffdioxid sowie Mineralstoffen organische Stoffe aufzubauen.

Wasser als abiotischer Umweltfaktor für Pflanzen
Zwischen dem Vorkommen bestimmter Pflanzen und dem Wasserangebot eines Standortes besteht ein enger Zusammenhang. An das das Leben im Wasser sind Wasserpflanzen angepasst. Feuchtpflanzen besiedeln Standorte mit hoher Bodenfeuchtigkeit, während Trockenpflanzen auf trockenen Standorten existieren können.

Bodenreaktion als abiotischer Umweltfaktor für Pflanzen:
die Bodenreaktion gilt die im Bodenwasser vorhandene Wasserstoffkonzentration an. Der ph-Wert kennzeichnet die basische, neutrale oder saure Reaktion des Bodenwassers. Das Vorkommen von Pflanzen in einem Lebensraum ist oft an einen bestimmten pH-Bereich des Bodens gebunden.

Änderungen im pH-Wert des Bodens haben großen Einfluss auf die im Biotop lebenden Pflanzenarten und auch Bodenorganismen. Manche Arten können solche Änderungen tolerieren, andere sind dann in ihrer Existenz gefährdet. Zeigerarten sind bodenanzeigende Pflanzen. Sie brauchen zu ihrem Gedeihen ganz bestimmte Bodeneigenschaften. Man kann an ihrem Vorkommen, auch ohne chmiesche Analyse des Bodens, auf die Bodenverhältnisse schließen (http://www.sofatutor.com/biologie).

Montag, 17. Dezember 2012

Sinne und Sinnesorgane

Hallo liebe Bio - Liebhaber!

heute werde ich mich mit Sinnen und Sinnesorgane beschäftigen. Mithilfe der Sinne und Sinnesorgane kann der Mensch sich in seiner Umwelt orientieren. Er kann u.a. sehen, hören, schmecken, riechen und fühlen.

Dafür benötigt er die Sinneszellen. Diese, sind Zellen, die zur Aufnahme bestimmter Reize spezialisiert sind. Sie wandeln Reize in Erregungen um.
Sinnesorgane wie bspw. unsere Ohre, unsere Nase oder unsere Augen, sind spezielle Organe zur Aufnahme von bestimmten Reizen. Sie bestehen aus zahlreichen Sinneszellen, die von Schutz- und Hilfseinrichtungen umgeben sein können.

Nicht destotrotz hat bspw. unser Ohr weitere interessante Aufgaben wie die Erhaltung des Gleichgewichts.
Die drei Bogengänge und der Vorhof des Innenohrs bilden das Gleichgewichtsorgan. Bei jeder Veränderung der Lage des Körpers wird die Phrlymphe bewegt. Durch die Strömung der Ohrlymphe werden die Sinneszellen im Innenohr gereizt. Es entstehen in ihnen Erregungen. Bei Veränderung der Lage des Kopfes werden die Lagesinneszellen im Vorhof gereizt. Bei jeder Bewegung des Körpers werden die Bewegungssinneszellen in den Ampullen der drei Bogengänge gereizt. Die entstehenden Erregungen werden über Nerven zum Gehirn geleitet und dort verarbeitet. Der Mensch kann auf diese Weise das Gleichgewicht seines Körpers wieder herstellen.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Alexander von Humboldt

Hallo ihr Lieben,

ich habe mir neulich überlegt, einen Beitrag zu einem der bekanntesten deutschen Biologen und Naturforschern zu schreiben, nämlich: Alexander von Humboldt (eigentlich: Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt). Der große Deutsche ist am 14 September 1769 in Berlin geboren und am 6 Mai 1859 auch in Berlin gestorben. Er gilt heutzutage als einer der Gründer der modernen Geographie http://www.sofatutor.com/klasse-7-geographie.

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Alexander von Humboldt hat in Frankfurt an Oder, Hamburg, Freiburg, Göttingen und Jena studiert. Im Jahre 179ß ist er um Belgien, Niederlanden, England und Frankreich gereist. In der Zeit 1792 - 1797 arbeitete er in Bergbauämter. Ab 1797 widmete er sich völlig dem Naturstudium, im Rahmen des Studiums reiste er über Frankreich und Spanien, wo er viel Zeit mit dem Botaniker Bonpland verbrachte. 1799 ist er nach Südamerika gefahren - er untersuchte das Einzugsgebiet von Orinoko und Kuba.

Im Jahre 1802 kletterte er auf die Höhe von 5810 m (erloschener Vulkan Chimborazo). 1803 hielt er in Mexico auf, von dort ist er nach Havana und in die Vereinigten Staaten gefahren. In der Zeit von 1807 bis wohnte er in Paris, wo er unter anderen Carl Gustav Jung kennenlernte. Später unterrichtete er Geographie an der Berliner Universität, ab 1829 reiste er zusammen mit Ch. Ehrenberg und G. Rose in den Ural und Altai, in die chinesische Dsungarei und in das Gebiet des Kaspischen Meeres. Am Ende seiner Reisen gründete er (zusammen mit C. Gausse) eine internationale Organisation, die sich mit magnetischen Ereignissen befasste.

Zeitgenössische Forscher seines Werks beweisen, dass Humboldt sehr moderne Wissenschaftskonzepte entwickelt hat. In seinen Schriften findet man Ideen der Popularisierung bzw. Demokratisierung wissenschaftlicher Erkenntnisweisen. Humboldt war der Meinung, dass man “komplexe Zusammenhänge möglichst einfach und in ihren Grundzügen überschaubar und nachvollziehbar zu machen - auch dies eine Vorgehensweise, an der die aktuelle Wissenschaftspraxis noch manches zu lernen hätte” (zitiert nach: Wikipedia).

Alexander von Humboldt war ein vielseitiger Forscher und Wissenschaftler. Zu seinen Forschungsgebieten gehörten unter anderen: Anatomie, Altertumswissenschaft, Botanik, Geologie, Geschichtswissenschaft, Mathematik, Philologie, Uranologie und Zoologie. Charakteristisch für sein Werk war disziplinübergreifendes Denken:


„Die Horizonte seines Denkens waren offen – so offen wie nur selten in der Geschichte des abendländischen Denkens. Wissenschaft und Bildung sollten keine Bildungsbrocken aufhäufen: Wirkliche Bildung zielte für Alexander von Humboldt vielmehr auf eine Kernkompetenz: die Fähigkeit zum Zusammendenken. Sie bildet die entscheidende Grundlage eines Zusammenlebens in wechselseitiger Achtung der Differenz. Nicht nur in der Natur ist für Humboldt alles Wechselwirkung.“ (zit. nach Wikipedia).

Dienstag, 16. Oktober 2012

Iwan Petrowitsch Pawlow

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

habt ihr schon von Iwan Pawlow gehört? Ich bin mir fast sicher, dass manche von euch schon - klingt vielleicht "Pawlowsche Hund" oder "Pawlowsche Reflex" bekannt? Richtig, es geht hier um DEN Pawlow ;).

Er war ein russischer Mediziner und Physiologe, der sogar den Nobelpreis erhielt (1904, für Arbeiten über die Verdauungsdrüsen). Weiterhin erarbeitete er wichtige Grundlagen für die Verhaltensforschung und legte damit einen Grundstein für die behavioristischen Lerntheorien.

Hier möchte ich seinen wohl bekanntesten Experiment kurz beschreiben. Aus diesem Experiment hat er den Schluss gezogen, dass die Speichelreaktion eigentlich schon beim Anblick des Essens, nicht erst beim Fressvorgang beginnt. Was noch wichtiger ist: eigentlich kann die Reaktion von Speichel auch von einem anderen Signal/anderer Reiz verursacht werden. Es kann z B ein Klingelton sein, wenn er regelmäßig vor der Fütterung benutzt wird. Pawlow erklärte das Geschehen durch das mehrmalige Zusammentreffen des Reizes mit der anschließenden Futtergabe. Irgendwann reicht dann bereits der vormals neutrale Reiz aus, um die Speichelsekretion auszulösen. Pawlow bezeichnete dies als konditionierten Reflex.

Donnerstag, 27. September 2012

Biologie Nachhilfe mit Jacques Cousteau

Hallo liebe Userinnen und User,

heute würde ich euch gerne ein wenig über Jacques Cousteau erzählen, ein sehr interessanter Biologe der aus Frankreich kam. Der war natürlich interessant durch sein Profil, durch sein Leben. Er hat ja natürlich nicht wir wichtige Erkenntnisse im Bereich der Biologie hervorgebracht, sondern hat wesentlich andere Bereiche beeinflusst wie bspw. in der Physik, durch seine Tauchgeräte.

Jacques Cousteau war wie schon vorhin erwähnt ein französischer Biologe, aber der war ja auch ein französische Offizier in der Marine (http://www.sofatutor.com). Nicht nur das macht ihn zu einem wichtigen Mann, sondern auch die Tatsache dass er Teil der französische Wissenschaftler Akademie war. Dort veröffentlichte er auch seine Beiträge (http://www.sofatutor.com/chemie).
Jacques-Cousteau

Lass uns mal ein wenig über seine Kindheit erzählen. Er ist in Frankreich geboren, wie schon vorhin erwähnt, und schon früh interessierte er sich für die Marine. Dies führte eben dazu, dass er auch in diese Richtung eine Ausbildung machte. Jedoch nachdem er einen Unfall hatte, konnte er dieses Ziel nicht weiter verfolgen und stütze sich an de Erforschung der Seen. Wie wir schon wissen, ist teilweise unser Weltall erforschter als unsere Seen, was absolut verrückt ist. Dies wollte er gerne ändern.
Erstaunlich für viele französische Politiker, nach dem Zweiten Weltkrieg, war die Tatsache dass Cousteau Filme unter Wasser gemacht hatte. Die Eröffnung der Politiker kam, als sie sahen dass Jacques Cousteau eine Kamera entwickelt hatte, die unter Wasser filmen konnte. Dies waren natürlich vollkommen neue Erkenntnisse.
Durch seine Erkenntnisse und seine Anleitungen, entwickelte Jacques Cousteau, die ersten Aqua Lungs, die heut zu Tage auch von modernen Tauchern benutzt werden.

Auf einer anderen Front, hatte er nicht so viel Glück, denn obwohl er dekoriert worden war von der französischen Regierung für seine Taten gegen feindliche Regime während des Zweiten Weltkrieges, verstand er sich nicht gut mit seinem Bruder, denn sein Bruder war ein bekennender anti-semit.

So liebe Freunde, ich hoffe hierdurch euch ein andere Perspektive gegeben zu haben zu Jacques Cousteau, einer der größten Biologen des 20. Jahrhunderts. In der nächsten Folge, werde ich auch noch ein wenig über andere Biologen berichten.

Mittwoch, 26. September 2012

Biologie Nachhilfe online

Hallo liebe Userinnen und User,

ich bin eine Schülerin der 9. Klasse und mag mein Biologie Unterricht sehr. Deswegen habe ich gedacht ein Blog aufzusetzen gerade mit dieser Thematik.

Immer wieder merke ich innerhalb meiner Klasse wie viel Schwierigkeiten die Schüler haben während des Biologie Unterrichtes und ich würde des gerne ändern und denen helfen.

Ich würde auch sehr gerne einen anderen Ansatz nehmen, nämlich das Fach eher biografisch vorstellen. Dabei möchte ich unterschiedliche Persönlichkeiten die das Fach nachhaltig geprägt haben vorstellen. Seien es Nobelpreisträger oder einfache Biologen mit Reality Shows wie Jacques Cousteau, der Punkt hierbei ist eine Annäherung, ein sog. Touch point, zur Biologie zu finden, damit diese wieder Spass macht.

Wer weiss denn schon? Vielleicht bist du der nächste Charles Darwin?

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